Jahrgang 1965
Birgit Schopmans ist als Beraterin und Peer-Counselerin beim Fab e.V. in Kassel tätig. Sie hat seit ihrer Geburt eine fortschreitende Sehbehinderung, die mit Anfang 30 zur Erblindung führte. Im Interview erzählt sie von ihrer Kindheit und Jugend sowie ihrem Engagement für verschiedene Initiativen und Interessengemeinschaften wie den „Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter“ (Fab e. V.)
Menschen mit Behinderung haben eben eher dieses Zurückhaltende, lieb, nett, dankbar. „Leicht zu verwalten“ war ja auch so ein Slogan aus der Behindertenbewegung in den 80er Jahren. Also, auch nicht immer nur lieb und nett und „Bitte, bitte!“ sondern auch zu sagen: „Das sind meine Rechte. Das kann ich einfordern und nur das ist Gleichbehandlung.“
Und da haben wir angefangen, Behinderung als Politikum zu sehen.
Also: Wo sind Barrieren? Wo sind auch Barrieren in den Köpfen?
...Verwirklichen im Leben, was mir wichtig ist und Grenzen, die da sind, zu überschreiten. Und auch immer wieder Neues ausprobieren
Das ganze Interview finden Sie hier als PDF
Dieses Interview wurde geführt von Andreas Brüning.